Bandgeschichte

die Liebe zur Musik!

Seltsam, wie alles anfing! Ursprung war die starke Kraft der Liebe – die Liebe zur Musik! Aus einer Pfadfindergruppe in Duisburg entwickelte sich die Skiffle Group „Tornados“. Was waren das für Zeiten! Papa Booth Viking Jazzband, Glenn Miller, Louis Armstrong und andere Jazz-Größen, das waren unsere Ideale.

Jazz war „in“ und alles Jungvolk war der Trompete, der Klarinette und dem Banjo verfallen. Aber auch deutsche Songs von Darstellern wie Freddy Quinn, Peter Alexander, Edith Piaf eroberten die Musikszenen. Die Lager spalteten sich in die „klassischen deutschen Klänge der Volksmusik“ oder in die „exotischeren“ Skiffle- und Jazzvarianten wie von Jan & Kjeld, die mit Banjo Boy 1961 Platz 1 der Hitparaden belegte. Noch ist der deutschen Fangemeinde nicht klar, ob sie lieber deutsche Songs hören, die sie verstehen können, oder sich einfach von den häufig unverstandenen, dafür aber neuen Rhythmen mit meist englischen Texten begeistern können. Diesen Trend nutzen auch Peter Kraus und Gus Backus, die zwar in deutscher Sprache, aber mit einem englischen Akzent singen.

Wir mischten als Skiffle Group auf den unteren Rängen mit! Doch plötzlich kamen neue Töne auf. Burschen  mit wilden, schmalzigen Locken, seltsamen, schrillen, schrägen Klamotten ließen Gitarren jaulen, kreischen und Rhythmen hämmern. Der Rock ’n Roll kam ins Land. Die Ideale wechselten. Elvis Presley, Chuck Berry, Buddy Holly und Jerry Lee Lewis gaben nun den Ton an.

Aus Holland kamen die Indonesier Bands: Thielman-Brothers, Timebrakers, Black Magics,  Rhythm Brothers und Uthie & The Show – alles Gitarrenkünstler mit – für damalige Verhältnisse exzessiven Bühnenshows und virtuosem Können.

Diese Jungs stahlen uns nicht nur unsere Show, sondern auch unsere Mädchen!

von den Atomics zur Atomics-Revival-Band

ATOMICS 1962 - 2025

Die Bandgeschichte